Kunst und Kultur

Rathaus Freundenberg

Am Main und Tauberradweg

Aschaffenburg: am Main die Pforte zum Spessart Erste urkundliche Erwähnung 974. Die Stadt ist historisch,  kulturell und wirtschaftlich gesehen der Mittelpunkt des bayrischen Untermaingebietes.
Hier findet man Bekleidungsindustrie, Stahl und Maschinenbau und optische Industrie.
Es folgen die Orte: Obernau, Niedernberg, Sulzbach a. M. , Kleinwallstadt, 
Obernburg a. M., Elsenfeld, Wörth a. M., Erlenbach a. M. , Klingenberg a. M. , Klein und Großheubach.
Klingenberg: Erholungsort zwischen Odenwald und Spessart, Weinbau, Fränkische Rotwein Stadt, hochwertig Tonvorkommen, Industrie und Fremdenverkehr.
Obernburg: Entstand an der Stelle eines einstigen Römerkastells „ Nemaninga“.
Im Jahre 1317 wurde der durch Fachwerkhäuser geprägten Ortschaft das Stadtrecht zuerkannt. 
Es gibt 5 Türme der runde Turm, der Gumpenturm, der Hexenturm, der Täscherturm 
und das Wahrzeichen der Stadt der Almosenturm. Sehenswert das Obere und Untere Tor.
Großheubach: liegt zu Füßen des Klosters Engelberg. 1630 gegründet wurde das Kapuziner Kloster  mit Wallfahrtskirche
St. Michael. Hier wird von den Mönchen selbstgebrautes Bier verkauft. Das Kloster ist über 612 Stufen die so genannten  „Engelsstaffeln“ zu erreichen.

Miltenberg:  
zwischen Odenwald und Spessart liegt das Städtchen.  Durch seine Lage am schiffbaren Main an der Fernhandelstraße von  Köln über Frankfurt nach Nürnberg hatte es schon im Mittelalter seine Blütezeit. Zeugnis dessen ist die gut erhaltene Altstadt.  Altes Rathaus, der „Riesen“ ältestes Gasthaus Deutschlands, wurde 1504 zum ersten mal als Fürstenherberge genannt.
Ein schöner mittelalterlicher Platz ist der Marktplatz der von Fachwerkhäusern  eingerahmt wird.
Die Mildenburg wurde 1200 durch die Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz als Landesfestung  errichtet.

Miltenberg

 

Bürgstadt:
Wird urkundlich erstmals 1181 erwähnt
1200 Bau der Margarethenkirche. Ist erst einmal eine Kirche da,  wissen die Menschen wo sie hingehören, nämlich zu Bistum Mainz ab 1351.
1525 hat der berühmte „Götz von Berlichingen“ seinen Auftritt in Bürgstadt. Er führt die aufständischen Bauern an und sie erzwingen im Vertrag  von Miltenberg, dass sich  Bischof Wilhelm von Straßburg  ihnen anschliesst. Ab 1740 fällt Bürgstadt an den Amtssitz Miltenberg. Seit 1795 Zuzug französischer Emigranten und häufige Truppendurchzüge.
 

Wertheim:
In einer landschaftlich reizvollen Umgebung zwischen Spessart und Odenwald  an Main und Tauber liegt die Ferienregion Wertheim; im Frankenland, dem grünen Herzen Deutschlands. Mittelpunkt der Altstadt ist die Burgruine  der Grafen von Wertheim eine der ältesten Steinburgen Süddeutschlands. Bereits 1009 wurden dem Ort die Marktrechte durch König Heinrich II. zugesprochen.
Sprichwörtlich ist die fränkische Gastlichkeit in dieser Region. Es gibt einiges anzuschauen:
Das Glasmuseum, den Engelsbrunnen aus rotem Sandstein,  eines der Wahrzeichen der Stadt. Das Rathaus, Kilians - und Marienkapelle. Die Münzgasse, der spitze Turm, Wach und Aussichtsturm Eckpunkt der früheren Stadtbefestigung.
 

Burg Wertheim

Bronnbach:  
Das Kloster Bronnbach wurde 1151 gegründet und mit Zisterziensermönchen  aus dem Kloster Waldsassen besiedelt. Die Unterstellung unter Maulbronn  als Mutterkloster dürfte Spannungen zwischen dem Erzbistum Mainz und  dem Bistum Würzburg widerspiegeln. 1157 wurde das Kloster an die  endgültige Stelle im Taubertal verlegt, zu dieser Zeit begannen die Mönche  auch mit dem Bau der Kirche. Die Vogtei über das Kloster kam 1354/1367 vom Reich an die Grafen von Wertheim, 
woran sich der wirtschaftliche Wiederaufstieg mit dem Übergang von  der Grangien - zur Pachtwirtschaft anschloss. Nach der Reformation des Klosters 1552 wurde es 1559 unter  dem gegenreformatorischen Einfluss des Bistums Würzburg wiederhergestellt,  erlebte im 18. Jahrhundert eine neue Blüte und wurde 1803 säkularisiert.
Die Anlage blieb bis 1986 im Besitz des
Fürstenhauses Löwenstein -Wertheim -Rosenberg.

Brunnen im Kloster Bronnbach

Tauberbischofsheim:  
Die Kreisstadt im badischen Frankenland hat ihren Namen von Bischof Bonifatius, der hier 735 ein Frauenkloster gegründet hat.  Die vielen historischen Bauten der Stadt und ihrer Stadteile sind Zeugen einer  blühenden und lange währenden Vergangenheit. Anschauen kann man sehr viel:
Das kurmainzische Schloss mit Tauberfränkischem Landschaftsmuseum und den  Türmersturm das Wahrzeichen der Stadt. Rathaus, St. Lioba Kirche, Sebastianskapelle,  die Stadtkirche mit einem Altar von Tillmann Riemenschneider,  die Sternapotheke des Wundarztes Franck.
Auch in den Stadtteilen gäbe es noch viel zu entdecken, aber der Mensch kann  nur ein bestimmtes Maß an Kultur aufnehmen und irgendwann ist Schluss, sonst stören die Kirchen und Schlösser des Nachts unseren Schlaf.

Bad Mergentheim

 Bad Mergentheim: 
„Die fränkische Grafschaft Mergintaim im aubergäu“, so wird die Stadt 1058 urkundlich erwähnt. 1219 liess sich der Deutsche Orden hier nieder  und fand seit 1525 seine Prägung als Residenz der Hochmeister.
 Mineralquellen wurden 1826 entdeckt so ist Mergentheim  ein Stoffwechselbad(Glaubersalzquellen) mit modernen  therapeutischen Anlagen. Anschauen: Marktplatz mit  gut erhaltenen Rokokohäusern, Deutschordensschloss,  Münster St. Johann, und die Marienkirche  eine dreischiffige Basilika aus dem 14. Jahrhundert.
 

Röttingen:  
Liegt an der Mündung des Rippbaches in die Tauber  und wurde schon im späten 13 Jh. als Stadt bezeichnet. Außerdem ist der Weinort Röttingen 1953 zur ersten  Europastadt proklamiert worden.

Roettingen
Weikersheim

Weikersheim:  
Erstmals genannt und schon verschenkt wurde die Stadt an das Kloster Fulda.  Seit 1153 sind die Herren von Hohenlohe urkundlich erwähnt, die es zu ihrem Stammsitz machten. Stadtrechte ab 1323. 
Aus Schloss, Park und Stadt erwuchs eine Einheit der fürstlichen Repräsentation.  Kern der Stadtanlage ist der Marktplatz mit seinen Amtshäusern und dem einmaligen
Rokokobrunnen der sich in der Mitte befindet.
Dieser Platz verbindet Schloss und Kirche zu einer Einheit.  Anschauen: Renaissance- Schloss, Stadtkirche, Tauberländer - Dorfmuseum,
Jagdschloss Karlsberg.
 

Creglingen: 
Hier mündet der Herrgottsbach in die Tauber. 1045 erste urkundliche  Erwähnung und 1349 wurde Creglingen mit Stadt- und Marktrechten versehen. 
Die Herrschaftsverhältnisse wechselten im Laufe der Zeit mehrmals.  Der Ort stand unter preußischer sowie unter luxemburgischer Herrschaft.
Heute ist die Gemeinde ein anerkannter Erholungsort und  verfügt über 3000 ha Waldfläche.
Ausflugsziele: Herrgottskirche auch hier ist wieder ein Riemenschneider Altar  zu bewundern.
Dieser begnadete Schnitzmeister begegnet uns überall in Deutschland.
Das Fingerhutmuseum liegt genau gegenüber der Herrgottskirche  und zeigt Fingerhüte und Nähutensilien  der verschiedensten Kulturen.
Stadtkirche, Stadtbefestigung es gibt noch 3 erhaltene Stadttürme. Das Stadtschloss wurde zum evangelischen Pfarrhaus umgebaut. Es existiert aber immer noch die ehemalige gotische Hauskapelle.

Creglingen
Rothenburg

Rothenburg ob der Tauber: 
    Historische Altstadt mit Stadtmauer
   www.rothenburg.de